Installation
Die Installation erfolgt über das im .NET-Framework enthaltene
Befehlszeilen-Dienstprogramm "InstallUtil.exe". Dieses befindet sich in
%WINDIR%\Microsoft.NET\Framework64\<framework_version>.
Beispiel für die Installation mittels Eingabeaufforderung (Administrator):
C:\Windows\Microsoft.NET\Framework64\v4.0.30319\InstallUtil.exe "D:\...\...\ZUGFeRDInvoiceExtractor.exe"
Obwohl die heruntergeladenen Dateien
digital signiert sind, muss die Installationsdatei in einigen Fällen explizit für die Ausführung freigegeben werden. Klicken
Sie auf rechts auf die beiden ausführbaren Dateien und wählen Sie bei Eigenschaften ⇨ Sicherheit ⇨ die Datei stammt von einem anderen Computer...
"Zulassen".
Beispiel für die Deinstallation mittels Eingabeaufforderung (Administrator):
C:\Windows\Microsoft.NET\Framework64\v4.0.30319\InstallUtil.exe /u "D:\...\...\ZUGFeRDInvoiceExtractor.exe"
Bei der Installation muss der Benutzername vollqualifiziert angegeben werden, d. h.
inkl. Computer-Name oder Domäne. Der Dienst wird mit dem Starttyp "Manuell" installiert.
Konfiguration
Die Konfiguration erfolgt über die mitgelieferte Anwendung "Verwaltung.exe" und
sollte vor dem erstmaligen Starten des Dienstes bereits vorgenommen worden sein.
Die Einstellungen werden in der Registry unter "HKLM\Software\Gillmeister
Software\ZUGFeRD Invoice Extractor" gespeichert. Für den Schreibzugriff auf den
Hive-Key "HKLM" fragt das Konfigurationsprogramm beim Start automatisch nach
erhöhten Rechten.
Allgemein
Anwendungsdatenverzeichnis
In diesem Verzeichnis wird eine Liste der bekannten bzw. bereits verarbeiteten Dateien
gespeichert, um die Anzahl der Festplattenzugriffe und die CPU-Last zu
minimieren.
Überwachtes Verzeichnis:
Das Verzeichnis mit den zu verarbeitenden PDF-Dateien.
Zielverzeichnis:
Das Verzeichnis, in welches die extrahierten Anlagen gespeichert werden.
Fehlerverzeichnis:
In dieses Verzeichnis werden Dateien verschoben, bei deren Verarbeitung ein Fehler
auftrat.
Filter für primären Anlagennamen:
Dient zur Identifikation derjenigen Datei, die zwingend als Anlage enthalten sein muss
und unter dem Namen der PDF-Datei abgelegt wird.
Prüfungsintervall:
Das Intervall, in welchem der Dienst den überwachten Ordner auf neue oder geänderte
PDF-Dateien prüft.
Verarbeitung
PDF-Dateien nach
erfolgreicher Verarbeitung ebenfalls in das Zielverzeichnis verschieben
Bestimmt, ob die jeweilige PDF-Datei nach erfolgreicher Verarbeitung ebenfalls in das
Zielverzeichnis verschoben wird. Wenn die Option aktiv ist und das
Zielverzeichnis nicht angegeben wurde, wird ein Fehler protokolliert.
PDF-Dateien ohne bzw. ohne passende Anlagen in das Fehlerverzeichnis verschieben
Bestimmt, ob die jeweilige PDF-Datei in das Fehlerverzeichnis verschoben wird, wenn
entweder keine Anlagen enthalten sind oder keine der Anlagen den Filterbegriff enthält.
Ist die Option aktiv und das Fehlerverzeichnis wurde nicht angegeben, wird ein
Fehler protokolliert.
Verarbeitete Dateien protokollieren
Legt fest, ob zusätzlich zu Standardereignissen (Dienst gestartet, angehalten, etc.)
und Fehlermeldungen auch Informationen zu den jeweils verarbeiteten Dateien im
Ereignisprotokoll festgehalten werden sollen
(Ereignisanzeige --> Windows-Protokolle --> Anwendung).
Weiteres
Liste der bekannten Dateien löschen
Legt fest, ob die im Anwendungsdatenverzeichnis gespeicherte Liste der bekannten
Dateien gelöscht werden soll und somit beim nächsten Durchlauf sämtliche im
überwachten Verzeichnis gespeicherten Dateien noch einmal verarbeitet werden
sollen.